SONDERKONZERT „Weltklassik am Klavier – Beethovens schönste Sonaten und Chopins heroische Polonaise!“ - Kulturtermine der Stadt Aachen SONDERKONZERT „Weltklassik am Klavier – Beethovens schönste Sonaten und Chopins heroische Polonaise!“ - Kulturtermine der Stadt Aachen

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Musik
Sonntag
29. Dezember
17.00 Uhr

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Altes Kurhaus

SONDERKONZERT „Weltklassik am Klavier – Beethovens schönste Sonaten und Chopins heroische Polonaise!“

Ausnahmepianist Alexey Lebedev spielt Werke von Beethoven, Chopin und Liszt

LUDWIG VAN BEETHOVEN

Sonate Nr. 30 E-Dur op. 109

  1. Vivace ma non troppo. Adagio espressivo
  2. Prestissimo

III. Andante molto cantabile ed espressivo

 

FRANZ LISZT

Aus: Années de pèlerinage II S. 161

Nr. 7 Après une lecture du Dante

 

– Pause –

 

LUDWIG VAN BEETHOVEN

Sonate Nr. 31 As-Dur op. 110

  1. Moderato cantabile molto espressivo
  2. Scherzo: Allegro molto

III. Adagio ma non troppo. Fuga: Allegro ma non troppo

 

FRÉDÉRIC CHOPIN

Polonaise As-Dur op. 53

 

ALEXEY LEBEDEV

In Europa, Asien, Nordamerika und Russland fasziniert der charismatische Klaviervirtuose Alexey Lebedev mit seinem ausdrucksvollen Spiel das Publikum und die Fachpresse. Ausgezeichnet mit Top-Preisen bei renommierten Wettbewerben – u.a. beim Busoni-Wettbewerb, Bozen, Maria Canals-Wettbewerb, Barcelona, G. B. Viotti-Wettbewerb, Vercelli, beim Jose Iturbi-Wettbewerb, Valencia – gehört Lebedev zur Elite der jungen Generation am Klavier. Er wurde 1980 in St. Petersburg geboren und studierte am St. Petersburger N. A. Rimsky – Korsakov Staatskonservatorium und an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Wichtige künstlerische Impulse erhielt Lebedev von Mi-Kyung Kim, Dmitri Bashkirov, Leon Fleisher und Xu Zhong. Beim Busoni Musik Festival 2010 erarbeitete er mit seinem großen Vorbild Alfred Brendel Werke von Haydn, Beethoven und Busoni.

 

„Weltklassik am Klavier – Beethovens schönste Sonaten und Chopins heroische Polonaise!“

Beethovens Klaviersonaten op. 109 und op. 110 gehören zu seinem Spätwerk. Nach der gewaltigen Hammerklaviersonate kehrte Beethoven – längst taub – zu kleineren Dimensionen und einem intimeren Charakter zurück. Die pianistischen Mittel werden schlichter, kammermusikalischer – und noch schöner! Im Jahr 1839 – unter dem Eindruck von Dantes „Göttlicher Komödie“ – hatte Liszt die Arbeit an einem „fragment dantesque“ aufgenommen. Die ein-sätzige Dante-Sonate beschreibt den effektvollen und wilden Ritt der Seele zur Hölle, der schließlich mit einigen versöhnlichen Akkorden in einer Art Verklärung endet. Wahrlich eines der herausragenden Beispiele von Liszts technischer Raffinesse und Klangkultur. Die Polonaise As-Dur op. 53 von Chopin ist eines der bekanntesten Werke des Komponisten. Den Beinamen „Heroïque“ erhielt sie später – von Musikwissenschaftlern und Pianisten.

Foto: Hak Soo Kim